Ein umfassender Leitfaden für das Lieferantenrisikomanagement

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Monika Mutscher

Published On: 08/21/2025

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Lieferantenrisikomanagement

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TL;DR

  • Lieferantenrisikomanagement schützt Unternehmen vor Unterbrechungen, finanziellen Verlusten und Reputationsschäden, indem es Risiken wie Finanzen, Qualität, Compliance, Cybersecurity und geopolitische Faktoren überwacht.
  • Der Prozess umfasst Bewertung, kontinuierliche Überwachung und Steuerung von Risiken entlang des gesamten Lieferantenlebenszyklus.
  • Best Practices: Durchführung von Risikobewertungen, Diversifizierung der Lieferantenbasis, klare Verträge, kontinuierliche Performance-Checks und Aufbau starker Lieferantenbeziehungen.
  • Moderne Supplier Risk Management Software bietet Echtzeit-Analysen, KI-gestützte Prognosen und Automatisierung, um Resilienz, Effizienz und Compliance zu steigern.
  • Unternehmen profitieren von Kosteneinsparungen, höherer Effizienz und besserer Zusammenarbeit mit Lieferanten – und sichern sich Wettbewerbsvorteile durch proaktive Risikominderung.
  • Mit einer robusten Lieferantenrisikomanagement-Strategie lassen sich nicht nur Störungen vermeiden, sondern auch langfristige Stabilität, Qualität und Vertrauen in der gesamten Lieferkette stärken.

Was ist Lieferantenrisikomanagement?

Das Lieferantenrisikomanagement ist eine wichtige Komponente des Lieferkettenmanagements, die sich auf die Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken im Zusammenhang mit Lieferanten konzentriert. Diese Risiken können sich aus verschiedenen Faktoren ergeben, darunter finanzielle Instabilität, geopolitische Ereignisse, Naturkatastrophen, regulatorische Änderungen und Betriebsstörungen.

Vorrangiges Ziel des Lieferantenrisikomanagements ist es, die Kontinuität und Zuverlässigkeit der Lieferketten sicherzustellen. Dazu gehören die Bewertung potenzieller Risiken, die sich auf die Lieferkette auswirken könnten, die Entwicklung von Strategien zur Minimierung dieser Risiken und die Implementierung von Notfallplänen, um möglicherweise auftretenden Störungen zu begegnen.

Was ist der Unterschied zum Enterprise Supplier Risk Management

Laut dem Glossar von Gartner ist das Risikomanagement von Unternehmenslieferanten die Fähigkeit, Lieferantenrisiken zu bewerten und zu überwachen, indem  die finanzielle Leistung der Lieferanten, geopolitische Risiken, Nachrichtenstimmungen, Gerichtsanträge und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verfolgt werden.

Die Kontinuität des Geschäftsbetriebs wird immer wichtiger, insbesondere nach einer Reihe von Ereignissen in den letzten zwei Jahren und exzessiven Unruhen in verschiedenen Teilen der Welt.

Um diese Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen das Lieferantenrisiko während des gesamten Lieferantenlebenszyklus managen.

Beachten Sie beim Lieferantenrisikomanagement in Unternehmen zwei Dinge.

  • Erstens ist die Leistung und Bewertung von Lieferanten keine einmalige Aktivität.
  • Zweitens sind Lieferantenbeziehungen zwar wichtig, aber auch die kontinuierliche Risikobewertung anhand mehrerer Risikofaktoren von entscheidender Bedeutung.

Schauen wir uns an, was ein End-to-End-Risikomanagement für Unternehmenslieferanten beinhaltet.

Warum ist Lieferantenrisikomanagement wichtig?

Wenn man über  den Prozess des Lieferantenrisikomanagements nachdenkt  , denkt man an eine Kette, wenn ein Glied die gesamte Kette durchbricht. Bei der Lieferantenkette verhält es sich ähnlich: Wenn ein Lieferant in Konkurs geht, kommt die Lieferkette zum Stillstand und hat große Auswirkungen auf das Geschäft.

Im Jahr 2021 führte ein Brand in einer japanischen Halbleiterfabrik zu einem weltweiten Mangel an Halbleitern. Dieser Mangel hatte sehr große Auswirkungen auf verschiedene Branchen wie Automobil, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Viele Fabriken begannen mit der Produktion auf Abruf, und einige schlossen ihre Fabriken aufgrund dieses Mangels.

Das Risiko durch Lieferanten ist hoch, da es sich um ein unbekanntes Terrain und einen Bereich handelt, den die meisten Unternehmen nicht direkt kontrollieren können. Aber wenn es richtig gemacht wird, kann ein verbessertes Lieferantenrisikomanagement die Beschaffungsteams in die Lage versetzen, den kontinuierlichen Erfolg von Unternehmen zu beeinflussen.

Die Schaffung von Resilienz und die Bewältigung unvorhersehbarer Risiken, sich ändernder Gesetze, der Lieferantenleistung, der finanziellen Risiken, der Cybersicherheit usw. können Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

1. Schutz vor finanziellen Verlusten

Wenn der Lieferant nicht kontinuierlich verfolgt wird, können Warnsignale oft ignoriert werden, was große Auswirkungen auf das Geschäft haben kann. Es ist, als wäre man in einer toxischen Beziehung, die dir schaden wird. Daher sind Schutzmechanismen für den Aufbau von Gebäuden wichtig.

Das Lieferantenrisikomanagement kann dazu beitragen, diese Risiken nicht nur während des Lieferanten-Onboardings, sondern während des gesamten Lebenszyklus des Lieferanten zu identifizieren und zu mindern. Dies trägt dazu bei, die Wahrscheinlichkeit finanzieller Verluste zu verringern.

2. Einhaltung von Vorschriften und Vorschriften

In den meisten Fällen fällt ein robustes Lieferantenrisikomanagement in die Zuständigkeit der Aufsichtsbehörden. Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) besagt beispielsweise, dass Unternehmen über angemessene Kontrollen verfügen müssen, um personenbezogene Daten ihrer Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Das Supply Risk Management ermöglicht die notwendige Einhaltung regulatorischer Anforderungen.

3. Wahrung des Rufs des Unternehmens

Die Beteiligung an ethischen Verstößen kann zu einer Menge Aufruhr und einem PR-Albtraum für Unternehmen führen. Es wirft ein schlechtes Licht auf die Kunden, Investoren und den Rest der Welt. Das Lieferantenrisikomanagement ermöglicht es Unternehmen, die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die ein Reputationsrisiko darstellen, zu identifizieren und zu vermeiden.

4. Sicherstellung der Qualität von Waren und Dienstleistungen

Eine Erfolgsbilanz von Lieferanten, die konstant qualitativ hochwertige Waren und Dienstleistungen innerhalb zuverlässiger Fristen geliefert haben, hilft Unternehmen, eine hohe Qualität zu gewährleisten. Das Lieferantenrisikomanagement leistet die Schwerstarbeit bei der Pflege dieser Aufzeichnungen über die Lieferantenleistung und der Schaffung einer widerstandsfähigen Lieferkette.

Strategie für das Risikomanagement von Lieferanten

Jetzt, da wir die Bedeutung von Lösungen für  das Lieferantenrisikomanagement erkannt haben, wissen wir bereits, dass die Risikomanagementstrategie eines Unternehmens ohne eine effektive Strategie für das Lieferantenrisikomanagement nicht vollständig ist.

Die Gartner Supply Chain Risk and Resilience Survey bestätigte dies im  Jahr 2021  und zeigte, dass mindestens 75 % der Supply-Chain-Unternehmen entweder eine Risikomanagementorganisation implementiert haben oder gerade implementieren.

Die Frage ist, wie man damit anfängt? Hier ist ein sehr schnelles AMM-Framework, dem Sie folgen können.

BEWERTEN | ÜBERWACHEN | STEUERUNG

Schritt 1 – Bewertung der Strategie für das Lieferantenrisikomanagement

Dies beginnt mit der Selbstbewertung: Haben Sie einen klaren Überblick über alle Lieferanten in Ihrer Lieferkette? Und überwachen Sie regelmäßig die Risiken, die von ihnen ausgehen?

Wenn die Antwort ja ist, haben Sie bereits einen Vorsprung. Aber wenn die Antwort nein ist, dann ist das genau der Punkt, an dem Sie Ihre Strategie für das Lieferantenrisikomanagement ansetzen.

  • Bewerten und identifizieren Sie die kritischen LieferantenEs beginnt damit, einen klaren Überblick über jeden Lieferanten in Ihrer Lieferkette zu erhalten. Sobald Sie Einblick in Ihre Lieferkette erhalten haben, kategorisieren Sie diese Lieferanten in verschiedene Segmente. Diese Segmente könnten wie folgt aussehen: strategische, hochwertige oder unkritische Lieferanten. Dieses Step-in-Lieferantenrisikomanagement hilft Ihnen, Lieferanten zu verstehen, die den größten Einfluss auf das Geschäft haben können.
  • Bewerten Sie die Risikobereiche bei jedem LieferantenIdentifizieren Sie potenzielle Risiken, die mit jedem Lieferanten verbunden sind, was bei der Zusammenarbeit mit Tausenden von Lieferanten eine große Herausforderung sein kann. Daher wird es unpraktisch, Risiken einzeln zu verfolgen, da diese Risiken aus mehreren Quellen stammen können.KI für die Verfolgung des Lieferantenrisikomanagements kann dabei helfen, kognitive Intelligenz zu erhalten, um dies effektiv und schnell zu tun, Tools für das Lieferantenrisikomanagement wie Supplier Risk Management Radar. Diese Tools können den Prozess des Lieferantenrisikomanagements für Unternehmen kontinuierlich und konsistent vereinfachen.
  • Risikobewertungendurchzuführen Risikobewertungen sind sorgfältig kuratierte Umfragen für jeden Lieferanten, bei denen KPIs verwendet werden, die für das Unternehmen am wichtigsten sind. Diese wird an die Lieferanten gesendet und sobald eine Antwort eingegangen ist, wird eine Überprüfung durch die Funktionspartner durchgeführt. Wenn der Prüfer zufrieden ist, gibt er Feedback, wenn nicht, gibt er es zurück, bevor er es als abgeschlossen markiert. Nutzen Sie Tools für das Lieferantenrisikomanagement, mit denen Sie den Fortschritt der Bewertung des Lieferantenrisikomanagements vom Lieferanten-Onboarding bis zum Lieferantenlebenszyklus verfolgen können. Sie können auch die Dinge überprüfen, die Unternehmen bei der Risikobewertung vermeiden sollten.

Schritt 2 – Überwachung des Lieferantenrisikos

Die kontinuierliche Überwachung des Lieferanten ist wichtig, um die Qualität aufrechtzuerhalten und Risiken am Ende des Moments zu vermeiden.

  • Überwachung kritischer RisikenNach der laufenden Risikobewertung wird jedem Lieferanten eine Bewertungsbewertung zugewiesen. Diese Bewertungsergebnisse beziehen sich auf jede der Kategorien Risiko, ESG, Informationssicherheit usw. Diese Daten können weiter verbessert werden, indem der Status “Rot”, “Gelb” und “Grün” zugewiesen wird, um den Status des höchsten bis des niedrigsten Risikos zu verstehen.
  • Risikobasierte Strategie zur LieferantensegmentierungDie Schaffung von Transparenz verschiedener Lieferanten in Bezug auf Risiken hilft bei der Erstellung spezifischer Kohorten. Die 360-Grad-Risikobewertung hilft bei der Erstellung automatisierter Warnungen und der Identifizierung von Risikotrends. Dabei sollte es sich nicht nur auf die vom Lieferanten bereitgestellten Daten stützen, sondern auch auf Informationen von Dritten und Sekundärquellen zurückgreifen. Daher wird die Integration von Software mit Quellen wie Ecovadis und D&B zu einem zusätzlichen Vorteil. KI-gestützte Software für das Risikomanagement von Lieferanten kann einen hocheffizienten Prozess schaffen. Ein übersichtliches Dashboard, um Warnungen, betroffene Lieferanten auf der ganzen Welt, das Ausgabenvolumen für jeden dieser Lieferanten und Schweregradfilter zu erhalten, erleichtert das Lieferantenrisikomanagement.

Schritt 3 – Verwalten und Mindern des Risikos

  • DefinierenSie klare und messbare Leistungskennzahlen, die auf die Rolle und die Verantwortlichkeiten Ihres Lieferanten abgestimmt sind. Zu diesen Kennzahlen können pünktliche Lieferung, Produktqualität, Vorlaufzeiten und Reaktionsfähigkeit des Kundendienstes gehören. Legen Sie einen einheitlichen Zeitplan für Leistungsbeurteilungen und -bewertungen fest. Diese können vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich durchgeführt werden, je nach Kritikalität des Lieferanten.
  • Entwicklung eines Lieferantenrisikomanagementprogramms wie SCARSCAR ist ein formaler Prozess, der verwendet wird, um Nichtkonformitäten oder Probleme im Zusammenhang mit den Produkten oder Dienstleistungen eines Lieferanten aufzuzeigen und zu verbessern. Wenn ein Problem identifiziert wird, wird eine SCAR eingeleitet, in der das Problem, seine Auswirkungen und die erforderlichen Korrekturmaßnahmen beschrieben werden. Bei SCAR wird eine Ursachenanalyse durchgeführt, um festzustellen, warum das Problem aufgetreten ist. Dies hilft den Unternehmen, den gleichen Fehler bei den betreffenden Lieferanten nicht zu wiederholen. Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen und beteiligen Sie sich bei Bedarf an gemeinsamen Problemlösungen, Prozessverbesserungen und Schulungen. Stellen Sie sicher, dass alle SCAR-bezogenen Aktivitäten gut dokumentiert sind, einschließlich des ursprünglichen Problems, der ergriffenen Korrekturmaßnahmen und der Überprüfung dieser Maßnahmen.

Best Practices für das Lieferantenrisikomanagement

Ein effektives Lieferantenrisikomanagement ist für die Aufrechterhaltung einer widerstandsfähigen und zuverlässigen Lieferkette unerlässlich. Hier sind die wichtigsten Best Practices, um Ihr Lieferantenrisikomanagement zu verbessern:

1. Führen Sie umfassende Risikobewertungen durch

Beginnen Sie mit einer gründlichen Bewertung der potenziellen Risiken, die mit jedem Lieferanten verbunden sind. Bewerten Sie Faktoren wie Finanzstabilität, operative Leistungsfähigkeit, Einhaltung von Vorschriften und geopolitische Risiken. Nutzen Sie Tools wie Risikomatrizen, um Risiken basierend auf ihrer Wahrscheinlichkeit und ihren Auswirkungen zu kategorisieren und zu priorisieren.

2. Entwickeln Sie starke Lieferantenbeziehungen

Der Aufbau robuster Beziehungen zu Lieferanten kann Risiken erheblich mindern. Beteiligen Sie sich an einer offenen und transparenten Kommunikation, die Vertrauen und Zusammenarbeit fördert. Tauschen Sie regelmäßig Informationen über potenzielle Risiken aus und arbeiten Sie gemeinsam an der Entwicklung von Notfallplänen. Langfristige Partnerschaften führen oft zu einem besseren Risikomanagement und zuverlässigeren Lieferketten.

3. Diversifizieren Sie Ihre Lieferantenbasis

Sich auf einen einzigen Lieferanten zu verlassen, kann riskant sein. Diversifizieren Sie Ihre Lieferantenbasis, um die Abhängigkeit von einer einzigen Quelle zu verringern. Dieser Ansatz streut das Risiko und stellt sicher, dass Störungen durch einen Lieferanten nicht Ihre gesamte Lieferkette zum Stillstand bringen. Erwägen Sie die Beschaffung von mehreren geografischen Standorten, um regionale Risiken weiter zu mindern.

4. Implementieren Sie eine kontinuierliche Überwachung

Überwachen Sie regelmäßig Lieferanten und das breitere Marktumfeld, um aufkommende Risiken zu identifizieren. Nutzen Sie Technologie und Datenanalysen, um Echtzeit-Einblicke in die Lieferantenleistung und potenzielle Risiken zu erhalten. Die frühzeitige Erkennung von Problemen ermöglicht eine proaktive Risikominderung.

5. Schließen Sie klare Verträge und Vereinbarungen ab

Klar definierte Verträge und Vereinbarungen sind entscheidend für das Management von Lieferantenrisiken. Fügen Sie spezifische Klauseln hinzu, die sich mit risikobezogenen Szenarien befassen, wie z. B. Strafen bei Nichteinhaltung, Anforderungen an regelmäßige Risikobewertungen und Verpflichtungen zur Transparenz. Stellen Sie sicher, dass die Verträge regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um sich ändernde Umstände widerzuspiegeln.

6. Investieren Sie in die Lieferantenentwicklung

Unterstützen Sie Ihre Lieferanten dabei, ihre Fähigkeiten und Resilienz zu verbessern. Bieten Sie Schulungen, Ressourcen und Fachwissen an, um ihre Prozesse zu verbessern und ihre Risiken effektiver zu managen. Eine stärkere Lieferantenbasis trägt zu einer widerstandsfähigeren Lieferkette bei.

Durch die Implementierung dieser Best Practices können Unternehmen ihr Lieferantenrisikomanagement verbessern, eine höhere Stabilität der Lieferkette gewährleisten und die Auswirkungen von Unterbrechungen minimieren.

Software für das Risikomanagement von Lieferanten

All die oben genannten Dinge, die manuell erledigt werden müssen, stellen Unternehmen vor große Herausforderungen, daher erweist sich das Lieferantenrisikomanagement bei einer groß angelegten Automatisierung mit Technologie als praktisch. Tools für das Lieferantenrisikomanagement helfen Unternehmen, Risiken effektiv zu managen, wenn die Lieferantenbasis wächst oder das Geschäft in neue Märkte expandiert.

Diese Lösungen können Unternehmen auch dabei helfen:

  • Echtzeit-Einblick in die LieferketteEine Software für das Lieferantenrisikomanagement ermöglicht es Unternehmen, potenzielle Risiken proaktiv zu identifizieren und zu bewerten. Es automatisiert den Prozess der Identifizierung verschiedener Arten von Risiken und hilft Unternehmen bei der einfacheren Priorisierung, um diese Risiken anzugehen.
  • Maßgeschneiderte RisikobewertungMaßgeschneiderte Risikobewertungsmodelle, die auf die spezifischen Bedürfnisse und die Risikotoleranz Ihres Unternehmens zugeschnitten sind, stellen sicher, dass Risiken auf eine Weise bewertet werden, die mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmt.
  • Automatisierte Datenerfassung und -analyseMithilfe der Automatisierung können Unternehmen problemlos Daten aus mehreren Quellen zusammenführen, wodurch das Fehlerrisiko verringert wird. Fortschrittliche Analysetools für das Risikomanagement von Lieferanten, die Ihnen helfen, historische Daten wie Lieferantenleistungsdaten zu verstehen.
  • Nahtlose Zusammenarbeit mit LieferantenEine Software für das Lieferantenrisikomanagement bietet Unternehmen einen einfachen Zugang zu ihren Lieferanten. Die Verfolgung von Informationen rund um Risikobewertungen, den Status von Arbeitsabläufen, die Überwachung und Entwicklung von Lieferanten ist viel einfacher.
  • Vorausschauende Risikoauslöser mit AIAI-gesteuerter Risikoanalyse verbessern die Genauigkeit und die Vorhersagefähigkeiten der Software und ermöglichen es Unternehmen, aufkommende Risiken proaktiv anzugehen und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dieser kognitive, datengesteuerte Ansatz ist in der Risikomanagement-Software für Lieferanten noch selten, nur wenige Software-Tools haben diese Fähigkeit entwickelt.

ROI von Software für das Risikomanagement von Lieferanten

Die Investition in eine Software für das Risikomanagement in der Lieferkette bringt klare Renditen.

  • Kosteneinsparungen: Software für das Risikomanagement in der Lieferkette kann Unternehmen dabei helfen, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen, indem sie Lieferantenbeziehungen optimiert, Beschaffungskosten senkt und Risiken in der Lieferkette mindert.
  • Effizienzgewinne: Prädiktive Risikoauslöser. KI-gestützte Risikoanalysen und optimierte Prozesse verbessern die Effizienz, senken die Arbeitskosten und entlasten die Beschaffungsteams, damit sie sich auf strategische Aktivitäten konzentrieren können.
  • Risikominderung: Ein effektives Risikomanagement durch Software kann kostspielige Unterbrechungen der Lieferkette, behördliche Bußgelder und Reputationsschäden verhindern und so direkt zum ROI beitragen.

Zycus Lieferantenmanagement-Software

Erfahren Sie, wie Zycus Ihnen helfen kann, das volle Potenzial mit einer effektiven Lieferantenmanagement-Software auszuschöpfen. Unsere Lösung wurde entwickelt, um das Lieferantenmanagement zu vereinfachen, Abläufe zu rationalisieren und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern und so die Kosteneffizienz zu steigern. Nutzen Sie die Supply Management-Lösung von Zycus, um das Beste aus Ihren Lieferantenbeziehungen herauszuholen und Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben.

Die Lieferantenmanagement-Lösung von Zycus bietet eine umfassende Reihe von Funktionen, die Ihnen helfen, Lieferantenrisiken zu mindern, die Lieferantenleistung zu verbessern und Innovationen in Ihrer gesamten Lieferkette voranzutreiben.

FAQs

1. Was versteht man unter Lieferantenrisikomanagement?
Lieferantenrisikomanagement umfasst die Identifizierung, Bewertung und Minderung von Risiken, die durch Lieferanten entstehen können, z. B. finanzielle Instabilität, geopolitische Ereignisse oder Qualitätsprobleme.

2. Warum ist Lieferantenrisikomanagement so wichtig?
Es schützt Unternehmen vor Unterbrechungen der Lieferkette, finanziellen Verlusten, Reputationsschäden und rechtlichen Konsequenzen. Zudem steigert es die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit.

3. Was ist der Unterschied zwischen Lieferantenrisikomanagement und Enterprise Supplier Risk Management?
Während das klassische Lieferantenrisikomanagement Risiken wie Qualität und Finanzen bewertet, integriert das Enterprise Supplier Risk Management auch regulatorische Anforderungen, geopolitische Risiken, Nachrichtenstimmungen und ESG-Kriterien.

4. Welche Best Practices gibt es für ein effektives Lieferantenrisikomanagement?
Dazu gehören umfassende Risikobewertungen, Diversifizierung der Lieferantenbasis, kontinuierliche Überwachung, klare Verträge sowie der Aufbau starker Lieferantenbeziehungen.

5. Welche Rolle spielt Software im Lieferantenrisikomanagement?
Moderne Supplier Risk Management Software ermöglicht Echtzeit-Risikoeinblicke, automatisierte Datenerfassung, KI-gestützte Analysen und erleichtert die Zusammenarbeit mit Lieferanten.

6. Wie kann ein Unternehmen mit Lieferantenrisikomanagement Kosten sparen?
Durch frühzeitige Risikoerkennung lassen sich Unterbrechungen, Vertragsstrafen und Qualitätsprobleme vermeiden. Softwarelösungen senken zudem Arbeitskosten und steigern die Effizienz.

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Monika Mutscher
Monika ist eine Beschaffungsexpertin, die zur Regional Sales Managerin bei Zycus wurde. Sie erforscht Gen AI, Markttrends und regionale Neuigkeiten aus der DACH-Beschaffungslandschaft.
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