Die direkte Beschaffung, die Grundlage der Fertigung, sorgt für einen stetigen Fluss von Rohstoffen, die die Produktionslinien am Laufen halten. Im Gegensatz zur indirekten Beschaffung, die sich auf den reibungslosen Betrieb des Büros konzentriert, wirkt sich die direkte Beschaffung direkt auf die Qualität, die Kosten und letztendlich den Erfolg Ihres Endprodukts aus.
TL; DR
- Bei der direkten Beschaffung geht es um die Beschaffung von Rohstoffen und Komponenten, die direkt in ein fertiges Produkt einfließen – entscheidend für Hersteller, um Qualität, Kostenkontrolle und Effizienz der Lieferkette aufrechtzuerhalten.
- Warum es wichtig ist: Die direkte Beschaffung wirkt sich direkt auf die Kosten der verkauften Waren (COGS), die Produktzeitpläne und die Kundenzufriedenheit aus. Es erfordert die Abstimmung mit Verkaufsprognosen, Bestandsanforderungen und der Zusammenarbeit mit Lieferanten.
- Größte Herausforderungen: Die Komplexität der globalen Lieferkette, Prognosefehler, Lieferantenrisiken und geopolitische Volatilität machen die direkte Beschaffung anspruchsvoller als die indirekte Beschaffung.
- Strategischer Vorteil mit Technologie: Tools wie KI, SRM und automatisierte Beschaffungsplattformen helfen dabei, Lieferantenbeziehungen zu verwalten, die Beschaffung zu optimieren, Risiken zu reduzieren und die Prognosegenauigkeit zu verbessern.
- Zukunftsfähige Beschaffung: Die Nutzung datengesteuerter Erkenntnisse, Automatisierung und Technologien wie Blockchain macht die direkte Beschaffung agiler, nachhaltiger und kosteneffizienter – und wird so zu einem zentralen Wachstumshebel für das Geschäft.
Was ist Direktbeschaffung?
Die Direktbeschaffung umfasst ein breites Spektrum an Aktivitäten, vom Prozess der Einführung neuer Produkte (NPI) über das Produktdesign und die Beschaffung bis hin zur Produktions- und End-of-Life-Phase. Dieser Prozess ist für die Hersteller ein integraler Bestandteil und bezieht verschiedene Interessengruppen ein, darunter Beschaffung, Technik, Logistik und Kreditorenbuchhaltung sowie Lieferanten, die das Rückgrat der Lieferkette bilden.
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Bevor Sie sich mit Strategien und Tools befassen, verschaffen Sie sich einen kurzen Überblick darüber, wie Zycus Hersteller in die Lage versetzt, komplexe direkte Materialbeschaffung agil und intelligent zu verwalten.
Es kann eine gewaltige Aufgabe sein, sich in der Komplexität der heutigen globalen Lieferketten zurechtzufinden, den Bedarf genau zu prognostizieren, vielfältige Lieferantenbeziehungen sowie Risiken und Resilienzprobleme zu managen. Dies gilt zwar sowohl für die indirekte als auch für die direkte Beschaffung, aber bei der direkten Beschaffung sind die Einsätze sicherlich viel höher und komplexer.
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Dieser umfassende Leitfaden taucht tief in die Welt der Direktbeschaffung ein und skizziert ihre Vorteile, Strategien für den Erfolg im digitalen Zeitalter und wie neue Technologien ihre Zukunft gestalten.
Indirekte vs. direkte Beschaffung: Die Nuancen verstehen
Stellen Sie sich einen Staffellauf vor. Im indirekten Einkauf übergeben Sie den Staffelstab von Büromaterial und IT-Dienstleistungen, die zwar das Rennen unterstützen, aber nicht direkt zum Zieleinlauf beitragen. Die direkte Beschaffung hingegen übergibt Ihnen den Staffelstab der Rohstoffe – die Essenz Ihres Produkts.
Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Unterschiede:
Eine erfolgreiche Direktbeschaffung ist der Grundstein für eine resiliente Lieferkette. Es stellt die Verfügbarkeit und Qualität von Komponenten, die pünktliche Lieferung und die Einhaltung von Compliance- und Richtlinienstandards sicher. Die Komplexität der Direktbeschaffung zeigt sich in ihrem technischen Charakter, den Feinheiten globaler Vorschriften und den riesigen, miteinander verknüpften Lieferkettennetzwerken, durch die sie navigieren muss.
Rationalisierung der Direktbeschaffung: Den Wettbewerbsvorteil nutzen
Durch die Implementierung effizienter Strategien können Sie die Direktbeschaffung in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln, der Ihr Endergebnis und die Kundenzufriedenheit stärkt. So geht’s:
- Kostenoptimierung: Kluge Verhandlungen, strategische Beschaffungspraktiken und die Nutzung von Skaleneffekten können die Beschaffungskosten erheblich senken, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
- Gleichbleibende Produktqualität: Strenge Qualitätskontrollen in der gesamten Lieferkette und eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten stellen sicher, dass Ihre Produkte gleichbleibend hohe Standards erfüllen.
- Zusammenarbeit mit Lieferanten: Der Aufbau starker Beziehungen zu Lieferanten fördert Innovation und Agilität. Sie werden zu wertvollen Partnern, nicht nur zu Anbietern, die wertvolle Einblicke und Fachwissen bei der Materialauswahl und den Produktionsprozessen bieten.
- Effiziente Beschaffung: Schnelle und strategische Beschaffung hält die Produktionszeitpläne im Kurs und ermöglicht es Ihnen, schneller auf Marktanforderungen zu reagieren und von aufkommenden Trends zu profitieren.
- Workflow-Produktivität: Die Automatisierung rationalisiert die Beschaffungsabläufe und gibt Ihrem Team die Möglichkeit, sich auf strategische Aufgaben wie Lieferantenbeziehungsmanagement und Marktanalyse zu konzentrieren.
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Lieferantenmanagement:
- Zuverlässige Lieferanten finden: Nutzen Sie Branchenverzeichnisse, B2B-Marktplätze und besuchen Sie Messen, um seriöse Lieferanten mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit zu identifizieren. Erwägen Sie, Nachhaltigkeitspraktiken in Ihre Lieferantenauswahlkriterien aufzunehmen und Ihre Werte mit denen Ihrer Partner in Einklang zu bringen.
- Aufbau starker Beziehungen: Fördern Sie eine offene Kommunikation und arbeiten Sie mit Lieferanten an gemeinsamen Entwicklungsprojekten zum gegenseitigen Nutzen zusammen. Tauschen Sie regelmäßig Prognosen und Produktionspläne aus, um die Abstimmung sicherzustellen und Unterbrechungen zu minimieren.
Optimierte Beschaffung und Verhandlung:
- Markttrends verstehen: Bleiben Sie über globale Marktschwankungen, geopolitische Risiken und Trends bei der Rohstoffpreisgestaltung auf dem Laufenden. Nutzen Sie Datenanalysetools, um Erkenntnisse zu gewinnen, die Ihre Sourcing-Strategien und Verhandlungstaktiken beeinflussen.
- Automatisierung sich wiederholender Aufgaben: Beschaffungssoftware kann Aufgaben wie das Versenden von RFQs, das Verwalten von Angeboten und das Verfolgen der Lieferantenleistung automatisieren, sodass sich Ihr Team auf den Aufbau von Beziehungen, die Aushandlung komplexer Verträge und die Entwicklung strategischer Beschaffungspläne konzentrieren kann.
Qualitätskontrolle & Risikomanagement:
- Implementierung von Qualitätskontrollen: Etablieren Sie strenge Qualitätskontrollverfahren während des gesamten Beschaffungsprozesses, von der ersten Materialauswahl bis zur abschließenden Produktinspektion. Erwägen Sie die Einführung von Qualitätszertifizierungen wie ISO 9001, um Ihr Engagement für Qualität zu demonstrieren.
- Diversifizierung Ihrer Lieferantenbasis: Verlassen Sie sich nicht auf eine einzige Quelle. Verteilen Sie Ihre Beschaffung auf mehrere qualifizierte Lieferanten an verschiedenen geografischen Standorten, um das Risiko von Störungen wie Naturkatastrophen, politischen Unruhen oder Handelskriegen zu minimieren.
Technologie und Tools: Die Zukunft der Direktbeschaffung
Moderne Beschaffungssoftware ermöglicht es Ihnen, Ihren gesamten direkten Beschaffungsprozess nahtlos zu verwalten und so mehr Transparenz, Effizienz und Kontrolle zu fördern. Hier sind einige wichtige Merkmale, die die Zukunft der Direktbeschaffung prägen:
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- Supplier Relationship Management (SRM): Zentralisieren Sie Lieferantendaten und -interaktionen für eine fundierte Entscheidungsfindung. Verfolgen Sie die Leistung Ihrer Lieferanten, verwalten Sie Verträge und arbeiten Sie effektiv über eine einheitliche Plattform zusammen. Dies fördert stärkere und transparentere Beziehungen zu Ihren Lieferanten.
- Automatisierte Beschaffung: Optimieren Sie Ausschreibungen und Ausschreibungsprozesse, um optimale Preise und Bedingungen zu gewährleisten. Nutzen Sie die Automatisierung, um maßgeschneiderte Angebotsanfragen zu versenden, Angebote nebeneinander zu vergleichen und die vorteilhaftesten Angebote zu identifizieren. So kann sich Ihr Team auf strategische Verhandlungen und den Aufbau von Lieferantenbeziehungen konzentrieren.
- Datenanalyse: Gewinnen Sie Echtzeit-Einblicke für bessere Prognosen, Bedarfsplanung und strategische Beschaffungsentscheidungen. Beschaffungssoftware analysiert riesige Datenmengen, darunter historische Kaufmuster, Markttrends und Kennzahlen zur Lieferantenleistung. Dies ermöglicht es Ihnen, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die Ihre Beschaffungsstrategie optimieren.
- Risikomanagement: Identifizieren und mindern Sie proaktiv Risiken in der Lieferkette, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. Software kann potenzielle Störungen auf der Grundlage geopolitischer Ereignisse, Wettermuster und Lieferantenleistung analysieren. Es kann auch alternative Beschaffungsoptionen und Strategien zur Risikominderung vorschlagen, die es Ihnen ermöglichen, die Widerstandsfähigkeit Ihrer Lieferkette zu erhöhen.
- Künstliche Intelligenz (KI): KI transformiert die Direktbeschaffung, indem sie komplexe Aufgaben automatisiert, Marktschwankungen vorhersagt und optimale Beschaffungsstrategien empfiehlt. KI-gestützte Beschaffungstools können riesige Datenmengen analysieren, um Muster und Trends zu erkennen, die zukünftige Nachfrage nach Rohstoffen vorherzusagen und die kostengünstigsten Beschaffungsoptionen vorzuschlagen. Auf diese Weise können Sie proaktive Entscheidungen treffen und der Zeit voraus sein.
- Blockchain-Technologie: Blockchain bietet eine sichere und transparente Möglichkeit, Materialien in der gesamten Lieferkette zu verfolgen. Dies kann besonders für Branchen von Vorteil sein, die auf ethisch einwandfreie Materialien angewiesen sind oder strenge Qualitätskontrollmaßnahmen erfordern. Durch die Nutzung von Blockchain können Sie Vertrauen bei Kunden aufbauen, die sich zunehmend Gedanken über die Herkunft und Nachhaltigkeit der von ihnen gekauften Produkte machen.
Beyond Features: Die ganzheitliche Wirkung von Technologie
Der Einfluss der Technologie auf die Direktbeschaffung geht über einzelne Merkmale hinaus. So fördert moderne Beschaffungssoftware eine ganzheitliche Transformation:
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- Verbesserte Zusammenarbeit: Software ermöglicht die nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen internen Teams und externen Lieferanten, was zu einem optimierten und effizienteren Beschaffungsprozess führt.
- Verbesserte Transparenz: Echtzeit-Daten-Dashboards bieten einen vollständigen Überblick über Ihren gesamten Beschaffungsprozess, von der Beschaffung bis zur Lieferantenleistung. Auf diese Weise können Sie Engpässe identifizieren, Arbeitsabläufe optimieren und datengestützte Entscheidungen treffen.
- Reduzierte Kosten: Automatisierung, strategische Beschaffung und verbessertes Lieferantenmanagement tragen zu erheblichen Kosteneinsparungen während des gesamten Beschaffungslebenszyklus bei.
- Erhöhte Agilität: Durch den Einsatz von Datenanalysen und KI können Sie schneller auf Marktveränderungen reagieren und neue Chancen nutzen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
- Nachhaltige Beschaffung: Software kann Ihnen helfen, Materialien von nachhaltigen Lieferanten zu identifizieren und zu beschaffen, die mit Ihren Zielen in Bezug auf ökologische und soziale Verantwortung übereinstimmen.
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Stärken Sie Ihr Unternehmen mit optimierter Direktbeschaffung
Die Macht der Direktbeschaffung geht über die reine Beschaffung von Materialien hinaus. Es ist ein strategischer Hebel, der Ihre Kostenstruktur, Produktqualität, Markenreputation und letztendlich Ihren Wettbewerbsvorteil prägt. Durch die Übernahme von Best Practices, die Implementierung effektiver Strategien und die Nutzung der transformativen Kraft der Technologie können Sie die Direktbeschaffung von einem komplexen Prozess in einen Eckpfeiler Ihres Geschäftserfolgs verwandeln.
Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Lieferkette, optimieren Sie die Kosten und stellen Sie eine gleichbleibende Produktqualität sicher. Entdecken Sie unsere Lösungen für eine optimierte Direktbeschaffung und schöpfen Sie das volle Potenzial Ihrer Fertigungsabläufe aus.
Warum ist die Direktbeschaffung wichtig?
Eine erfolgreiche Direktbeschaffung ist der Grundstein für eine resiliente Lieferkette. Es stellt die Verfügbarkeit und Qualität von Komponenten, die pünktliche Lieferung und die Einhaltung von Compliance- und Richtlinienstandards sicher. Die Komplexität der Direktbeschaffung zeigt sich in ihrem technischen Charakter, den Feinheiten globaler Vorschriften und den riesigen, miteinander verknüpften Lieferkettennetzwerken, durch die sie navigieren muss.
Rationalisierung der Direktbeschaffung: Den Wettbewerbsvorteil nutzen
Durch die Implementierung effizienter Strategien können Sie die Direktbeschaffung in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln, der Ihr Endergebnis und die Kundenzufriedenheit stärkt. So geht’s:
- Kostenoptimierung: Kluge Verhandlungen, strategische Beschaffungspraktiken und die Nutzung von Skaleneffekten können die Beschaffungskosten erheblich senken, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
- Gleichbleibende Produktqualität: Strenge Qualitätskontrollen in der gesamten Lieferkette und eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten stellen sicher, dass Ihre Produkte gleichbleibend hohe Standards erfüllen.
- Zusammenarbeit mit Lieferanten: Der Aufbau starker Beziehungen zu Lieferanten fördert Innovation und Agilität. Sie werden zu wertvollen Partnern, nicht nur zu Anbietern, die wertvolle Einblicke und Fachwissen bei der Materialauswahl und den Produktionsprozessen bieten.
- Effiziente Beschaffung: Schnelle und strategische Beschaffung hält die Produktionszeitpläne im Kurs und ermöglicht es Ihnen, schneller auf Marktanforderungen zu reagieren und von aufkommenden Trends zu profitieren.
- Workflow-Produktivität: Die Automatisierung rationalisiert die Beschaffungsabläufe und gibt Ihrem Team die Möglichkeit, sich auf strategische Aufgaben wie Lieferantenbeziehungsmanagement und Marktanalyse zu konzentrieren.
- Lieferantenabhängigkeit: Wenn Sie sich bei kritischen Rohstoffen auf eine einzige Quelle verlassen, können Sie anfällig für Unterbrechungen oder Preistreiberei sein. Die Aushandlung von Verträgen mit mehreren qualifizierten Lieferanten bietet eine Hebelwirkung und hilft, Risiken zu minimieren.
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Weitere branchenspezifische Herausforderungen:
Während die oben genannten Herausforderungen in verschiedenen Branchen üblich sind, können einige Sektoren mit zusätzlichen Hürden konfrontiert sein:
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- Elektronikfertigung: Die sich schnell entwickelnde Technologie und die Miniaturisierung von Komponenten erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten, um die neuesten Materialien zu sichern und die Kompatibilität zu gewährleisten.
- Pharmazie: Strenge Vorschriften und Qualitätskontrollmaßnahmen erfordern robuste Lieferantenqualifizierungsprozesse und eine sorgfältige Dokumentation in der gesamten Lieferkette.
- Lebensmittel und Getränke: Die Gewährleistung der ethischen Beschaffung und Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen ist entscheidend für den Ruf der Marke und das Vertrauen der Verbraucher, insbesondere in Branchen wie Bio- oder Fair-Trade-Produkten.
Häufig gestellte Fragen
Frage 1. Was ist Direktbeschaffung?
Unter Direktbeschaffung versteht man den Prozess der Beschaffung von Rohstoffen, Komponenten und Waren, die direkt bei der Herstellung der Endprodukte eines Unternehmens verwendet werden. Sie ist für Hersteller unerlässlich und wirkt sich direkt auf die Produktqualität, die Kosten der verkauften Waren (COGS) und die Effizienz der Lieferkette aus.
Frage 2. Wie unterscheidet sich die direkte Beschaffung von der indirekten Beschaffung?
Bei der direkten Beschaffung geht es um die Beschaffung von Materialien, die Teil des Endprodukts werden, während sich die indirekte Beschaffung auf Waren und Dienstleistungen konzentriert, die zur Unterstützung des Betriebs verwendet werden (z. B. Büromaterial, IT-Dienstleistungen). Die direkte Beschaffung wirkt sich direkter auf die Produktion, die Zeitpläne und die Kundenzufriedenheit aus.
Frage 3. Warum ist die Direktbeschaffung für Hersteller wichtig?
Es sorgt für eine pünktliche Produktion, hält die Produktqualität aufrecht und kontrolliert die Kosten. Eine effiziente Direktbeschaffung hilft auch bei der Verwaltung von Lieferantenrisiken, Lagerbeständen und der Einhaltung von Kundennachfrage- und Absatzprognosen.
Frage 4. Was sind die wichtigsten Bestandteile einer Direktbeschaffungsstrategie?
Zu den Kernelementen gehören direktes Ausgabenmanagement, genaue Prognosen, Zusammenarbeit mit Lieferanten, Stückliste, Bestandskontrolle und die Nutzung von Technologien wie MRP, SRM und KI-basierter Beschaffung.
Frage 5. Welche Herausforderungen gibt es häufig bei der Direktbeschaffung?
Hersteller stehen oft vor Herausforderungen wie Unterbrechungen der globalen Lieferkette, komplexen Lieferantenverhandlungen, Missmanagement von Lagerbeständen, Problemen bei der Nachfrageprognose und der Abhängigkeit von Lieferanten aus einer Hand.
Frage 6. Wie verbessert Technologie die direkte Beschaffung?
Moderne Beschaffungstools automatisieren die Beschaffung, optimieren die Zusammenarbeit mit Lieferanten, bieten Echtzeit-Dateneinblicke und managen Risiken proaktiv. Technologien wie KI und Blockchain verbessern die Transparenz, Effizienz und Widerstandsfähigkeit weiter.
Frage 7. Welche Rolle spielt KI bei der Direktbeschaffung?
KI hilft dabei, die Nachfrage zu prognostizieren, die Lieferantenleistung zu analysieren, Anfragen zu automatisieren, Risiken vorherzusagen und Beschaffungsstrategien zu optimieren – so können Unternehmen schneller auf die Marktdynamik reagieren und die Beschaffungszykluszeiten verkürzen.
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